
Ein Objekt (Geräusch, Form, Zeichen, Funktion) wird auf das Papier gesetzt, ohne zu wissen, dass diese Zeichnung keine werden wird, die später einen Impuls für eine weitere Installation enthält, der sich weiter zu verfolgen lohnt. In der Reihenfolge der gesetzten Objekte wechselt sich der Input mit dem Output ab und lässt eine Szene entstehen, die es vorher nicht gab. Im Rahmen des eigenen Selbstverständnisses vielleicht auch nicht geben sollte. So entsteht etwas, dass als künstlerisches Vorhaben vermieden wird. In der Realität hingegen bleiben die Bestandteile der Szene, als Möglichkeit bestehen.
Tamaki Watanabe & Walter Zurborg kooperieren als Künstlerduo seit 2010, Studium der Klangkunst und Bildhauerei an der HBK Braunschweig, Meisterschüler bei Prof. Ulrich Eller.
Einzel- und Gruppenausstellungen in Kunstvereinen, Gallerien und Museen in Deutschland, Niederland, Frankreich und Japan.
Erhalt des Nam June Paik Award national 2016.
Aufenthaltstipendien in Stuhr-Heiligenrode und Worpswede. Förderpreise der Kulturstiftung der Öffentlichen Versicherungen Oldenburg, Nomurafoundation, Jahresstipendium des Landes Niedersachsen.